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Wir erörtern, worauf bei der Einführung von Win11 zu achten ist und warum ein Upgrade zur Lösung von IT-Budgetproblemen beitragen kann.
Mit der Ankündigung von Windows 11 – dem neuesten Betriebssystem von Microsoft – wurde viel Aufmerksamkeit auf die neuen, fortschrittlichen Funktionen gerichtet, die es bietet, sowie auf die Konsolidierung von Funktionen und die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit.
Bei jeder neuen Version eines Betriebssystems muss auch die Kompatibilität berücksichtigt werden und darauf, ob Unternehmen ihre vorhandenen Geräte ganz austauschen oder aufrüsten können.
In diesem Artikel gehen wir auf die wichtigsten Überlegungen ein und erläutern, worauf Sie achten sollten. Aber zuerst widmen wir uns den Systemanforderungen, die für ein Upgrade erforderlich sind. Es ist jedoch ratsam, die Mindestanforderungen zu übertreffen, um eine reibungslose Nutzungserfahrung zu gewährleisten.
Laut der Einführungserklärung von Windows 11{{Footnote.A64547}} ist eine CPU mit 1 GHz oder schneller mit 2 oder mehr Kernen auf einem kompatiblen 64-Bit-Prozessor oder System on a Chip (SoC) erforderlich. In der Praxis bedeutet dies, dass die folgenden Desktop-/Laptop-CPUs kompatibel sein werden (ab Juni 2021):
Diese Liste ist jedoch nicht endgültig, und frühere CPUs können mit Windows 11 kompatibel sein, aber das Alter anderer Komponenten Ihres Systems kann ein entscheidender Faktor sein und kann sich ändern. Bitte sehen Sie in jedem Fall auf der Website zur Kompatibilität von Windows 11{{Footnote.A64489}} nach.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Berücksichtigung Ihrer DRAM-Anforderungen und die Frage, ob diese auch mit Ihrer CPU kompatibel sind, sowohl heute als auch in Zukunft.
Für RAM/DRAM selbst sind mindestens 4GB (Gigabyte) erforderlich. Wie bereits erwähnt, sollten Sie jedoch sicherstellen, dass Sie mehr als die Mindestanforderungen erfüllen, um ein besseres Nutzungserlebnis zu gewährleisten.
Ein weiterer Schlüsselfaktor sind die branchenweiten Veränderungen in der Technologie des Arbeitsspeichers. Ein Blick auf die jüngste Umstellung von 8 auf 16Gbit DRAM und die Kompatibilität mit den neuesten Intel-CPUs (8. Generation und höher){{Footnote.A64548}} kann eine endgültige Antwort darauf geben, ob Ihre Geräte für ein Windows 11-Upgrade geeignet sind oder nicht. Wenn sie geeignet sind, dann ist dies eine großartige Gelegenheit, das Beste aus Ihren Systemen herauszuholen, indem Sie Ihren Speicher aufrüsten, und eine kostengünstige Möglichkeit, Ihre Geräte mit Windows 11 zu modernisieren.
TPM oder Trusted Platform Module ist vielleicht ein unbekannter Begriff vor der Ankündigung von Windows 11. Dies ist jedoch zwingend erforderlich, um Windows 11 verwenden zu können.
TPM selbst ist ein Kryptoprozessor, der einen Computer auf Hardware-Ebene sichert und das Risiko eines Angriffs durch die Verwendung eines integrierten kryptografischen Schlüssels verhindert. Dies funktioniert dann mit anderen Systemen und Anwendungen auf Ihrem PC. Da dies hardwarebasiert ist, gilt sie als sicherer als eine reine Softwareverschlüsselung.
Das bedeutet, dass diejenigen, die kein TPM 2.0 haben, nicht auf Windows 11 aktualisieren können, es sei denn, sie kaufen und installieren ein TPM 2.0-Modul (für Desktops).
Um herauszufinden, ob Ihr(e) Gerät(e) mit TPM 2.0 ausgestattet ist/sind, suchen Sie im Startmenü nach „Windows Sicherheit“, wählen Sie „Gerätesicherheit“ und dann „Sicherheitschip“ und „Details zum Sicherheitschip“. Achten Sie darauf, dass die „Spezifikationsversion“ 2.0 ist, da frühere Versionen nicht kompatibel sind.
Wir erörtern, worauf bei der Einführung von Win11 zu achten ist und warum ein Upgrade zur Lösung von IT-Budgetproblemen beitragen kann.
Bei SSDs hat DirectStorage für große Aufregung gesorgt. Aber das ist nur ein Vorteil beim PC-Gaming. Die einzigen unternehmensbezogenen Anforderungen sind mindestens 64GB und die Unterstützung von SATA- und NVMe-basierten SSDs. Angesichts der Tatsache, dass das Windows 11-Betriebssystem wahrscheinlich allein 50GB überschreiten wird, ist es wichtig, dass der PC über ausreichend Speicherkapazität verfügt und die Mindestanforderungen übertrifft.
Die breitere Einführung von NVMe-basierten Laufwerken kann jedoch durchaus der Katalysator für Anwendungen sein, die die mit NVMe verfügbaren Geschwindigkeiten tatsächlich nutzen. In Verbindung mit einer Aufrüstung des Arbeitsspeichers kann die Erhöhung der Geschwindigkeit und der Speicherkapazität Ihres Computers eine Möglichkeit sein, die Leistung auf kostengünstige Weise zu steigern.
Die Einführung von Windows 11 hat viele potenzielle Vorteile und scheint eine nahtlosere und sicherere Erfahrung gleichermaßen für PC/Laptop-Benutzer wie auch Unternehmen zu bieten. Wie bereits erwähnt, hängt die Entscheidung, ob Ihr Unternehmen ein Upgrade auf Windows 11 durchführen sollte oder nicht, zum Teil davon ab, wie kompatibel Ihre Ausrüstung ist und in welcher Phase der IT-Aktualisierung Sie sich befinden.
In Anbetracht des technologischen Wandels werden Hardware-Upgrades wahrscheinlich durch die Möglichkeit zur Aufrüstung eingeschränkt, z. B. wenn DDR3-DRAM das Ende seiner Lebensdauer erreicht. Da es immer weniger Anbieter gibt, die ältere Technologien herstellen, und die Preiskurve/Verfügbarkeit der aktuellen Mainstream-Technologie folgt, ist es wichtig, dies bei der Entscheidung zwischen Aufrüstung und Erneuerung zu berücksichtigen.
Aber für diejenigen, die sich in der Mitte eines Aktualisierungszyklus für Laptops/Desktops befinden, bietet dies eine Gelegenheit, den Lebenszyklus der Geräte zu verlängern, die Leistung und Sicherheit zu erhöhen und ein besseres Benutzererlebnis zu erreichen. Durch die Aufrüstung von Arbeitsspeicher und SSDs können Sie dies zu einem Bruchteil der Kosten erreichen, die bei der Anschaffung neuer Geräte anfallen würden.
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