Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt
Dank des Aufkommens von erschwinglichen, hochleistungsfähigen Flashspeichern, leistungsstarken CPUs und Hochgeschwindigkeitsnetzwerken ist Hardware von der Stange jetzt mehr als bereit für SDS.
Software Defined Storage (SDS) ist der Trennungsvorgang der Speichersoftware von der Speicherhardware Software Defined Storage (SDS) ist der Trennungsvorgang der Speichersoftware von der Speicherhardware. Auf dem Papier hat SDS eine unbestreitbare Anziehungskraft. Da es Unternehmen ermöglichen soll, den Kauf von Speichersoftware vom Kauf der Hardware zu trennen, soll es die Kosten senken. Mit SDS sollten Kunden in der Lage sein, die Preisgestaltung für handelsübliche Server und Speichermedien zu nutzen, um eine weitaus kostengünstigere Speicherinfrastruktur aufzubauen.
- Als Rechenzentren hauptsächlich aus Festplatten bzw. HDD-Laufwerken bestanden, musste die SDS-Software aufgrund der Latenz der HDDs die von ihr bereitgestellten Funktionen sorgfältig prüfen.
- SATA-SSDs halfen, den HDD-Engpass zu mildern, erforderten aber immer noch den Einsatz des leistungsraubenden SATA-Hostcontrollers.
- Heutzutage bieten NVMe-SSDs eine hohe Leistung und sehr geringe Latenzen, weil kein Hostcontroller erforderlich ist, da sie direkt mit der CPU verbunden sind. SDS-Anbieter können Funktionen wie Deduplizierung, Löschcodierung und Komprimierung fast ohne merkliche Auswirkungen für den Benutzer implementieren.