Auswahl der Speicherkarte für Wildkameras

Bei der Auswahl einer Karte für deine Wildkamera solltest du für maximale Leistung und Zuverlässigkeit auf die folgenden Merkmale achten:

• UHS-I-konform – Geschwindigkeiten von bis zu 100MB/s mit U3-, V30- und A1-Unterstützung für Android-basierte Anwendungen.
• Langlebigkeit bei extremen Temperaturen – entwickelt und getestet für einen Temperaturbereich von -40°C bis 85°C.
• Hohe Ausdauer – gemessen in P/E-Zyklen und TBW. Die Anzahl der P/E-Zyklen bestimmt ungefähr, wie viele Daten während der Nutzungsdauer einer Karte geschrieben werden können. Die Ausdauerleistung, bekannt als Terabytes Written (TBW), ist die Anzahl der P/E-Zyklen multipliziert mit der Kartenkapazität. Dies ist optimal für hochauflösende Aufnahmen.
• Bad Block Management – verwaltet Fehler in NAND-Flashspeichern, indem es defekte Datenblöcke identifiziert sowie kennzeichnet und dann die freie zusätzliche Kapazität nutzt, um diese ungültigen Datenblöcke zu ersetzen. Dies verhindert, dass zukünftig Daten in die defekten Datenblöcke geschrieben werden, und erhöht damit die Zuverlässigkeit des Produkts. Wenn der fehlerhafte (Bad) Block bereits Daten enthält, werden diese Daten in einen gültigen Block verschoben, um Datenverluste zu vermeiden.
• Die ECC-Engine – der Error Correction Code erkennt und korrigiert die meisten Fehler bei der Übertragung von Daten von der Kamera zur SD Karte. NAND-Flashspeicher stoßen regelmäßig, genau wie Festplatten, auf Bit-Fehler, die sie mit ihren ECC-Daten während des Transfers korrigieren.
• Stromausfallschutz – Stromausfälle sind unvermeidlich und können zu stunden-, tage-, monatelangen oder längeren Arbeitsausfällen führen. Für immer! Der Schutz vor Stromausfällen verhindert Datenverluste.
• Wear Leveling – hochentwickeltes Wear Leveling verteilt die P/E-Zyklen (Programmier-/Löschzyklen) gleichmäßig auf alle Blöcke des Flashspeichers. Wenn ein Block zum Speichern von Daten benötigt wird, wird der leere Block mit der niedrigsten Löschzahl verwendet. Wear Leveling verlängert somit die Lebensdauer einer Flashspeicherkarte.
• Auto-Refresh Read Distribution Protection – liest die Daten im Flashspeicher, einschließlich derjenigen, die nur selten ausgelesen werden, und führt bei Bedarf eine automatische Fehlerkorrektur durch, um Datenverluste durch Lesestörungen, Datenhaltefehler und andere Fehler zu vermeiden.
• Dynamic Data Refresh – eine dreistufige Prüfung des Zielblock, die sicherstellt, dass bei reinen Lesevorgängen Blöcke mit einer hohen Anzahl von Fehlern entfernt und für die nächste Verwendung aktualisiert werden können.