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Jungfotograf sitzt mit Kollege an Tisch, arbeitet am Laptop, daneben liegt Kamera mit Objektiven.
Erstellung deines Fotografie-Portfolios

Präsentation deiner Fotografiekünste

Ein Portfolio ist für einen Fotografen vergleichbar mit einem Lebenslauf für die meisten anderen Berufe. Und in einigen Fällen sogar noch wichtiger. Es ist eine Zusammenstellung ihrer besten Arbeiten. Es ist ihre Visitenkarte. Es ist eine bildhafte Darstellung ihrer Kreativität, ihres Stils, ihrer Fähigkeiten und ihres Engagements. Es ist wichtig, Arbeit zu finden (sprich: Geld zu verdienen).

Damit ist nicht zu spaßen!

Wir haben einige Tipps für Fotografen zusammengestellt, wie sie ein Portfolio erstellen können, das wirklich Aufmerksamkeit erreicht. Wir erstellen zwar normalerweise keine Portfolios, aber wir helfen bei der Lösung digitaler Speicherprobleme. Dazu später mehr.

Was ist Teil eines Portfolios?

Natürlich auch Fotos, die du aufgenommen hast. Dazu kommen wir in einer Minute. Jetzt geht es erst einmal um die anderen Dinge, die darin enthalten sein sollten. Potenzielle Kunden wollen nicht nur deine Fotos sehen, sondern auch ein wenig über dich erfahren.

Gib auf deiner „Ich“-Seite deinen Namen, deine Kontaktinformationen (Wohndort/Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse) und ggf. ein paar Hintergrundinformationen zu deinem Interesse an der Fotografie und deiner Ausbildung an. Wenn du dich auf ein bestimmtes Genre der Fotografie spezialisiert hast, erwähne dies und erkläre, warum du gerade dieses Gebiet gewählt hast. Erwähne etwaige Auszeichnungen, die du erhalten hast. Eine Liste früherer Kunden und was du für sie aufgenommen hast, sind sinnvolle Ergänzungen zu einem Profil. Füge Links zu allen sozialen Netzwerken hinzu, in denen du vertreten bist, sowie eine Preisliste. Fasse dich kurz. Vier oder fünf Absätze sollten genügen.

Welche Fotos sollten enthalten sein?

Kamera auf Schreibtisch mit Kingston Canvas Go! Plus mit 512GB, halb eingelegt. Sukkulente und Mappe sind auch auf dem Schreibtisch.

Kurz und bündig: Das Beste der Besten. Das ist natürlich nichts, was man tun sollte, während man mal auf einen Termin wartet. Nimm dir Zeit.

Hoffentlich sind deine Fotos bereits auf irgendeine Weise organisiert. Wenn nicht, wäre es eine gute Idee, sie zuerst zu organisieren. Das erleichtert dir die Suche nach bestimmten Bildtypen erheblich. Wenn man sie organisiert, ist es auch einfacher, diejenigen auszusortieren, die nur Platz wegnehmen und daher nicht für das Portfolio geeignet sind. Eliminiere z. B. unbearbeitete Fotos, unscharfe Aufnahmen, Testaufnahmen, persönliche Fotos von Familie/Freunden, Urlaubsfotos usw.

Jetzt kommt der schwierige – und kritischste – Teil: die Fotoauswahl.

  • Weniger ist mehr, denn ein Zuviel bringt nur Nachteile. 15 bis 20 sind gut. Mehr als 30 sind ein absolutes Tabu.
  • Abwechslung ist die Würze des Lebens und der Portfolios. Ähnliche oder identische Aufnahmen sollten vermieden werden. Verschiedene Arten von Fotos, Farben, Beleuchtung und Komposition zeigen deine Vielseitigkeit und Fähigkeiten.
  • Wenn du ein Generalist bist, der sich nicht auf ein bestimmtes Genre spezialisiert hat, solltest du ein Portfolio für jeden Typ erstellen. Jemand, der einen Hochzeitsfotografen sucht, wird sich nicht im Geringsten für deine preisgekrönten Fotos von Motorrädern mit Gegenlicht interessieren.
  • Der Fototeil deines Portfolios sollte als solches behalten werden - Fotos. Bildunterschriften, Hintergrundgeschichten und niedliche Emojis sind Stimmungskiller. Fotoportfolios sind visuell, nicht redaktionell, also lass‘ deine Arbeit für sich selbst sprechen.
  • Nach dem ersten Durchlauf deines Auswahlverfahrens ist es völlig in Ordnung, wenn du viel mehr Aufnahmen hast, als du brauchst (denke daran, dass 15–20 der besten Aufnahmen dein ultimatives Ziel sind). Beginne jetzt mit der Eliminierung.
  • Wiederhole den obigen Schritt.

Wiederhole den Vorgang (und zwar so oft wie nötig). Behalte die Kategorie deines Portfolios im Auge. Ein Genre pro Portfolio. Die meisten Vermarkter von Unternehmen sind nicht an Fotos von Brautpaaren am Strand interessiert.

Stelle dein Portfolio auf den Prüfstand

Eine junge Frau, die vor einer Stadtansicht steht, hält eine Kamera und bietet sie dem Betrachter an.

Sobald der erste Entwurf deines Portfolios fertig ist, stelle es auf den Prüfstand. Lass‘ andere einen Blick darauf werfen. Hole ihre Meinung darüber ein, ob das Design/Layout ansprechend ist. Sind die Bilder überzeugend? Gibt es genug von ihnen? Sind es zu viele? Was muss verbessert werden? Würdest du mich beauftragen, nachdem du dies gesehen hast?

Versuche, konstruktives Feedback von Personen aus diesen drei Gruppen zu erhalten: professionelle Fotografen, Personen aus einem anderen kreativen Bereich als der Fotografie und Freunde oder Familienmitglieder. Professionelle Fotografen sollten das meiste Gewicht haben.

Portfolios der alten Schule sind immer noch in Mode

Heute sind digitale Portfolios die Regel. Es gibt jedoch nach wie vor triftige Gründe für die Erstellung einer gedruckten Version. Zwar können potenzielle Kunden praktisch überall auf der Welt digitale Portfolios einsehen, doch kann eine gedruckte Version von hoher Qualität ein echter Hingucker und eine starke Verkaufshilfe sein, wenn man sich mit Interessenten vor Ort trifft. Gedruckte Exemplare sehen nicht nur professionell aus, sondern haben auch eine Ausstrahlung, die zeigt, was dir wichtig ist.

Halte es auf dem aktuellen Stand

Dein Portfolio ist keine einmalige Angelegenheit. Es sollte dich im Hier und Jetzt zeigen. Selbst Fotos von vor ein oder zwei Jahren können veraltet aussehen. Mach‘ es dir zur Gewohnheit, dein Portfolio regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren: vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich. Denke daran, dass etwas entfernt werden muss, wenn du etwas hinzufügst. Die Gesamtzahl der Fotos sollte zwischen 15 und 20 liegen.

Die Rolle von Kingston

Das Schöne an einem digitalen Portfolio ist, dass es einfach und kostengünstig zu versenden ist. Klicke auf ein paar Links, und es ist auf dem Weg. Wie eingangs erwähnt, gibt es noch eine Rolle für Kingston – Speicher. Ja, ein Portfolio kann auf einem PC oder Laptop oder in der Cloud gespeichert werden. Kingston bietet jedoch mehrere Möglichkeiten, dein(e) Portfolio(s) mobilfreundlich zu speichern:

  • Verschlüsselte USB-Sticks
  • Hochleistungs-SD und micro-SD Speicherkarten mit hoher Kapazität (wie die Canvas React Plus und Canvas Go! Plus, die für den Einsatz in der Industrie mit Kapazitäten von max. 1TB entwickelt wurden.)
  • Superschnelle externe SSDs wie die XS2000

Welchen Wert haben diese Speicheroptionen? Mobilität. Nimm sie mit zu deinem Treffen mit einem potenziellen Kunden, starte das von dir verwendete Medium, und schon erscheint dein gesamtes Portfolio in seiner ganzen Pracht, bereit zum Ansehen und Lesen für deinen Kunden.

Das war's schon. Nur ein paar Tipps von uns für dich, damit du mit deiner Fotokarriere vorankommst und deine Aufträge wachsen.

#KingstonIsWithYou

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